In der heutigen Podcastfolge erfährst du alles über den Weg von Sarah Sommer zur Virtuellen Assistentin. Ja genau, die mit dem nötigen Pfeffer im Hintern! Sarah berichtet wie sie den Sprung zur selbstständigen Virtuellen Assistentin wagte und wie Virtual Assistant Women sie hierbei begleitet hat.
Sarah ist eine wahre VA Durchstarterin die nebenberuflich startete und nun ins Hauptgewerbe wechseln wird. Erfahre wie sie innerhalb von kürzester Zeit ihre ersten Kunden fand.
In dieser Folge erfährst du von Sarah erstens, warum unperfekt zu starten genau das Richtige ist. Zweitens, wieso das richtige Mindset, Dankbarkeit und der Mut über deinen eignen Schatten zu springen, so essenziell für dein Business sind. Und drittens, Sarahs ganz persönlichen Tipps für startende Virtuelle Assistentinnen.
Von der Biologisch-Technischen Assistentin zur Virtuellen Assistentin
Sarah ist glückliche zweifache Mutter und als gelernte biologisch-technische Assistentin war ihr berufliches zu Hause das Labor. Doch während ihrer zweiten Elternzeit entwickelte sich in Sarah ihr ganz persönliches Warum. Ihr Warum, dass sie zur Virtuellen Assistenz brachte und sie zu einer wahren VA Durchstarterin machte. Auch nach der ihrer Elternzeit wollte Sarah weiterhin ganz eng bei ihrer Familie sein und genügend Zeit für sie haben. Zudem verspürte sie einen Wunsch, endlich ihre berufliche Verwirklichung zu finden und sich wieder größere Ziele setzen zu können. Sarah wünschte sich die Flexibilität und Selbstbestimmtheit, um ortsunabhängig zu arbeiten. Wenn sie von zu Hause aus arbeiten würde, könnte sie endlich jederzeit für ihre Kinder da sein. Also recherchierte Sarah im Januar 2020 nach einer Möglichkeit sich diesen Wunsch zu erfüllen. „Von zu Hause aus arbeiten“ war die Keyphrase die sie in die Suchleiste von Google eingab. Und so fand sie die Berufung, nach der sie gesucht hatte: Die Virtuelle Assistenz. Schon im März 2020 startete Sarah nebenberuflich als Virtuelle Assistentin und konnte in kürzester Zeit ihre ersten Kunden gewinnen. Und zum 01.Oktober 2020 wechselte sie in die hauptberufliche Selbstständigkeit.Wie Virtual Assistant Women Sarah auf ihrem Weg zur Virtuellen Assistentin begleitete
Als Sarah den Beruf der Virtuellen Assistentin in ihrer Recherche fand, entdecke sie auch Virtual Assistant Women. VAW gab ihr genau die Richtung vor, in die sie gehen wollte. Deshalb meldetet sich Sarah direkt zur kostenlosen 5 Tage VA Challenge im Januar 2020 an. Direkt am Anfang der Challenge verabschiedete sie sich von falschen Glaubensansätzen wie beispielsweise: „Was kann ich als biologisch-technische Assistentin denn schon anbieten? Vor allem im Vergleich zu anderen VA’s, die aus dem Büro kommen und über genug Erfahrung verfügen!“. Wie Sarah selbst sagt, gab ihr die Challenge das nötige Selbstvertrauen und bestärke sie in ihrem Vorhaben. Nach der Challenge wusste Sarah in welche Bereiche sie als Virtuelle Assistentin gehen wird und welche Dienstleistungen sie bereits jetzt anbieten konnte. Und das obwohl sie vor der Challenge dachte, sie müsste sich erst einmal weiterbilden.„Nadine deine Art hat mich einfach überzeugt und was du alles gesagt hast, hat genau wie die Faust aufs Auge gepasst.“
Der VA Durchstarter Kurs
Deshalb legte Sarah direkt im Anschluss mit dem VA Durchstarter Kurs los. Dabei war sie froh, alle Informationen im Kurs komprimiert zu erhalten und sich diese nicht selbst mühsam über Tage oder sogar Wochen zusammensuchen zu müssen. Durch den Kurs erhielt sie das nötige technische und bürokratische Wissen, welches sie für den Start als Virtuelle Assistentin benötigte.„Du gibst es in deinem Kurs so viel und sagst, wo es lang geht. Dabei kann man sich sicher sein, dass das so stimmt! Und ja, dann war ich bestärkt, hatte mein Fundament mit deiner Hilfe aufgebaut und dann ging‘s los!“Sarah ist sich sicher, dass sie ohne den VA Durchstarter Kurs mehrere Monate benötigt hätte, um da zu sein wo sie heute ist. Vermutlich wäre sie sogar in einen Bereich gegangen, der sie zwar interessiert, aber nicht das Richtige für sie gewesen wäre.
„Das Geld, was ich in den Kurs investiert habe ist es 10.000 mal wert. Der Kurs ist mehr wert wie du ihn jetzt anbietest. Hätte ich den Kurs nicht gehabt, wäre ich niemals da wo ich jetzt steh. Jedenfalls niemals so schnell.“
Das richtige Mindset ist essenziell
Als Sarah das erste Mal von Mindset in einer Facebook Gruppe gelesen hat, dachte sie sich: „Mindset was ist das? Brauch ich das? Das brauch ich doch nicht, ich fang einfach so an!“ Doch schon in der kostenlosen VA Challenge verstand sie die Bedeutung und Wichtigkeit des richtigen Mindsets. Heute weiß sie wie essenziell und wichtig das richtige Mindset für die Selbstständigkeit ist.„Ohne dem richtigen Mindset wirst du es nur mit ganz, ganz viel Glück schaffen. Nur mit einem bestärkten Mindset bist du dir wirklich sicher, dass es alles funktioniert.“
Nutze deine Zeit sinnvoll und starte unperfekt
Da für Sarah feststand, dass sie als Virtuelle Assistentin durchstarten möchte, nutzte sie jede Möglichkeit um sich privat weiterzubilden. Auf ihrem täglichen Arbeitsweg hörte sie sich verschiedene Podcasts an. Diese beschäftigten sich mit den Themen Verträge, Positionierung, Personal Branding und Mindset. Einer der Leitsprüche von Virtual Assistant Women nahm sich Sarah ganz besonders zu Herzen. Starte unperfekt! Anstatt sich in zeitaufwendige und teure Weiterbildungen zu stürzen, starte Sarah im März 2020 einfach nebenberuflich als Virtuelle Assistentin. Dabei lernte sie durch die Arbeit mir dem Kunden, was sie heute als Virtuelle Assistentin anbietet. Bei einer Sache ist sich Sarah ganz sicher. Es wäre eine Verschwendung gewesen, wenn sie ihre Zeit und ihr Geld in eine Weiterbildung investiert hätte, die für sie im Nachhinein nicht zielführend gewesen wäre. Mit ihrem unperfekten Start hat sie die Zeit mit ihrem Kunden genutzt. Sie konnte so viel lernen und fand ihren Weg als Virtuelle Assistentin.Dein Dienstleistungsportfolio passt sich auf deinem Weg an
Sarahs Weg ist ein Paradebeispiel dafür, wie du als Virtuelle Assistentin durchstarten kannst. Durch das Ausprobieren und Machen konnte sie herausfinden, welche Aufgaben ihr wirklich liegen und Freude bereiten. Zu Beginn startete Sarah u. a. mit Backoffice und Podcast Service. Doch mit der Zeit fand sie heraus, was sie wirklich gerne tat. So bietet sie heute kein Backoffice mehr direkt an. Sondern erledigt nur noch kleinere Aufgaben für bestehende Kunden. Auch im Podcast Service hat sie herausgefunden, dass sie zwar das technische und die Launch-Strategie mag. Ihre Leidenschaft aber ganz woanders liegt. Die kreativen Aufgaben, wie beispielsweise das Erstellen von Grafiken und Texten, waren was Sarah liebte. Durch die Zusammenarbeit mit ihren Kunden entdecke Sarah, dass Social Media Marketing ihr absolutes Steckenpferd ist und ihre Leidenschaft in der Erstellung von Content Strategien liegt.Sarahs Weg in der Kundenakquise
Für einen guten und erfolgreichen Außenauftritt musst du nach außen sichtbar sein. Dessen war sich Sarah bewusst. Daher stellte sie sich in verschiedenen Facebook-Gruppen unter den wöchentlichen Vorstellungs-Post vor. Versuchte Interviews zu geben und jede Chance zu nutzen für ihre Kunden sichtbar zu werden. Sarahs Tipp:„Arbeite mit ein wenig mehr Pep und Individualität und sei dabei vor allem authentisch. Nutze einen Eye Catcher, damit deine Kunden am Post hängen bleiben und sie sich diesen auch durchlesen.“Und diesen Eye Catcher hatte auch Sarah für sich gefunden: „Sarah Sommer, die mit dem nötigen Pfeffer im Hintern!“. Genial! Noch vor ihrer Gewerbeanmeldung gewann sie mit dieser Strategie ihre erste Kundin. Nach dem Aufbau ihrer Facebook Unternehmensseite folgte Kundin Nummer zwei. Heute hat Sarah eine eigene Webseite und setzt auf LinkedIn. Aktive Kundenakquise betreibt sie kaum noch. Sie setzt auf das Netzwerken und erhält neue Aufträge durch Kundenempfehlungen.
Wie die Dankbarkeit Sarahs Leben verändert
Seit ihrer Selbstständigkeit als Virtuelle Assistentin hat sich Sarahs Leben komplett verändert. Noch nie zuvor machte sie eine solche brachiale und schnelle Entwicklung durch.. Auch die Frage nach der eigenen Dankbarkeit ist nun ein elementarer Bestandteil von Sarahs Mindset. Deshalb versucht sie auch ihren Kindern dieses Mindset mit an die Hand zu geben und integrierte die Dankbarkeit in den Alltag ihrer Familie. Sarah wünscht sich, dass ihre Kinder durch die Dankbarkeit auch Kleinigkeiten wertschätzen lernen, annehmen was sie haben und wer sie sind und auf diesem Weg glücklicher werden. Im Vergleich zu vorher ist auch Sarah glücklicher, ausgeglichener und fühlt sich vollkommener. Natürlich ist sie sich sicher noch lange nicht am Ende ihrer Reise angelangt ist. Sie weiß auch, dass noch viele Baustellen und Hürden auf sie warten. Aber es ist alles ein ganzes Stück besser geworden und dies bekommt sie auch von ihrem Umfeld signalisiert.Löse dich vom Schubladendenken!
Schon in der Schule erhalten wir das Denkmuster – „Tue das, in dem du gut bist! Entwickle dich hier weiter und fasse hier beruflich Fuß!“ . Wir folgen diesem Denkmuster und stecken uns selbst in eine Schublade, aus der wir nicht mehr so schnell herauskommen. Mit diesem Denkmuster identifiziert sich Sarah nicht mehr. Durch ihren Weg als Virtuelle Assistentin ist sie davon überzeugt, dass jeder sich selbst immer wieder neu erfinden kann. Einfach durch das Ausprobieren und Versuchen. Gerade das macht für Sarah die Freude am Leben aus. Sie ist sich sicher, dass wir mehr Leistung erbringen, wenn wir das tun, was uns wirklich Spaß und Freude bereitet. Und nicht, wenn wir etwas lernen und dies für die nächsten 20 oder 30 Jahre tun müssen. Genau dieses neue Denkmuster möchte sie auch ihren Kindern mit auf den Weg geben. Denn sie wünscht sich, dass ihre Kinder alles werden und machen können, was sie sich wünschen. Für Sarah steht fest, nichts ist in Stein gemeißelt. Selbst wenn du jetzt sagst, du möchtest in Richtung Virtuelle Assistentin gehen und es tut sich irgendwann etwas anderes auf, dann solltest du hierfür offen sein.Wo Sarah heute steht und ihre Pläne für die Zukunft
Nachdem Sarah im März nebenberuflich als Virtuelle Assistentin startete hat sie vor zwei Wochen ihren Job gekündigt. Ihr Plan ist es zum 01.Oktober in die hauptberufliche Selbstständigkeit zu wechseln. Natürlich hatte Sarah Angst vor diesem Schritt, entschied sich aber diesen Weg mit der vollen Überzeugung, dass alles gut werden wird, zu gehen. Und wie das Gesetz der Anziehung es beschreibt, hat sie mit dem Tag ihrer Kündigung, einen echten Boom erlebt. Seitdem hat sie so viele Kundenaufträge, dass sie vorerst keine neuen Aufträge mehr annehmen kann. Nach sechs Monaten als Virtuelle Assistentin hat Sarah ihre Leidenschaft für Content Strategien entdeckt und möchte sich nun hier als Expertin etablieren. Dies ist für sie der nächste Schritt auf ihrem absoluten Durchstarter Weg: Von Virtuellen Assistentin zur Content Strategin!Sarahs Tipps für startende VA’s
- Einfach machen und über deinen eigenen Schatten springen, denn ohne erfährst du kein Wachstum!
- Sei sichtbar! Du kommst nicht voran, ohne sichtbar für deine Kunden zu sein.
- Kenne dein Warum! Ist dein Warum stark genug, dann wirst du deinen Weg gehen. Also arbeite dein Warum heraus und stelle sicher, dass dies stark genug ist.
Shownotes von Sarah:
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