Du magst was du tust, bist eigentlich ganz happy in deinem Job und trotzdem, tief in dir fühlst du, dass da einfach noch mehr möglich ist? Du möchtest frei und unabhängig sein. Arbeiten, wann du möchtest und wo du willst?
Fühlst du die emotionale Brücke schon?
Genauso erging es Katja Hatvan in ihrem Angestelltenverhältnis. Bis sie ihren Job durch die Pandemie verloren hat. Diesen Wendepunkt nahm Katja aber zum Anlass, um sich endlich beruflich selbst zu verwirklichen. Wie? Indem die emotionale Brücke es für sie ermöglichte!
Erfahre in diesem Blockartikel, wie sie ihren Weg von der virtuellen Assistentin zur Markenbotschafterin gegangen ist und was hinter der emotionalen Brücke steckt.
Katjas Leben vor ihrer Selbstständigkeit
Katja studierte Touristikmanagement und Online-Marketing. Mit dieser Basis arbeitete sie an verschiedenen Orten der Welt für die Luxushotellerie und Touristikbranche. Bis sie in einem Social-Touristik-Start-up in Wien landete. Dort werden Touren zu Obdachlosen, Geflüchteten und Suchtkranken organisiert.
Von Anfang an war Katja mit an Board und baute mit ihrer Erfahrung das Marketing auf. Dabei ging Katja intuitiv vor und frage sich: Wie schaffen wir es so nischig wie wir sind, in der Touristik ernst genommen zu werden? Ihr Lösungsansatz war es, alle Maßnahmen für das Kundenerlebnis zu optimieren. Es funktionierte und führte bspw. zu Auftritten bei Laura Seiler, Forbes Magazine oder RTL.
Sie liebte den Job, doch ihr Gefühl sagte ihr, dass sie hier nicht für immer bleiben wird.
Wie ausgerechnet der Lockdown ihr Klarheit brachte
Wie vielen in der Touristikbranche traf auch Katja der Lockdown der Covid-19 Pandemie und sie verlor ihren Job. Im Lockdown hat sie sich dann gefragt, was sie jetzt machen und wie sie ihre Fähigkeiten nutzen kann. Sie entdecke ihre Leidenschaft für die Grafikerstellung wieder.
Bereits mit 14 wollte ich etwas mit Kunst machen, doch meine Eltern sagten mir ich solle was Gescheites lernen.
Noch arbeitslos, führte sie erste Bewerbungsgespräche, auch für ein großes Hotelprojekt. Katja kam bis in die zweite Runde und erhielt dann die erwartete Absage. Der Absagegrund überraschte sie jedoch sehr, denn eigentlich hatte sie doch damit gerechnet, dass sie nicht gut genug für die Stelle sei. Der Klassiker!
Mir wurde gesagt ich würde gerne strategisch arbeiten wollen und würde mich somit zu sehr mit dieser Stelle langweilen. Es war also nicht der Grund, dass ich nicht genug sei!
Diese Rückmeldung nahm sie sich sehr zu Herzen und schaute, was sie hieraus für sich lernen kann. Und genau darin fand Katja ihre Antwort: Marketing war schon immer ihr Steckenpferd und nun erkannte sie auch ihre Leidenschaft für das Strategische – Marketingstrategie!
Sie ließ sich noch mehr in das Thema ein und erkannte, dass es sich schon immer wie ein roter Faden durch ihr Leben zog.
In die Selbstständigkeit über die emotionale Brücke
Katja wusste also, dass sie loslegen wollte. Aber wie sie genau beginnen soll, war ihr nicht klar. Genau in dieser Phase erhielt sie eine Facebook Ads von der VA Durchstarter Challenge. Mit dem Thema Freiheit und Unabhängigkeit war sie gleich Feuer und Flamme – die emotionale Brücke war gezogen. Sie meldete sich zur VA Durchstarter Challenge an.
Sie nahm mit großem Eifer an der Challenge teil und kaufte sich direkt im Anschluss den VA Durchstarter Kurs für Österreich. Doch den VA Durchstarter Kurs hat Katja nie beendet.
Das kannst du als großes Kompliment ansehen, liebe Nadine. Deine ersten drei Module und deine Community haben mich so gepusht, dass ich direkt losgelegt habe!
Nebenbei hat Katja sich immer mehr mit dem Thema Markenentwicklung beschäftigt. Sie hat sich Mentoren aus den USA gesucht und viel Fachliteratur gelesen. Dann nahm sie am Unternehmergründerprogramm in Österreich teil und arbeite ein halbes Jahr als virtuelle Assistentin, bevor sie sich im Januar 2021 als Markenentwicklerin selbstständig machte.
Die größten Learnings aus dem VA Durchstarter Kurs
Für den Start in die Selbstständigkeit fehlten Katja das richtige Mindset und das Wissen über die bürokratischen Dinge. Sie wusste, welche Fähigkeiten sie mitbringt, aber ihr war nicht klar, wie sie diese zusammenbringen kann. Und schon gar nicht so, ob sie am Ende tatsächlich Kundin haben wird.
Kunden die zur ihr kommen aufgrund ihrer Fähigkeiten, Ideen und ihrer Kreativität und auch noch einen angemessenen Stundensatz zahlen. Genau das hat sie durch den VA Durchstarter Kurs jedoch gelernt.
Kathas Verkaufstipp: Bau eine emotionale Brücke auf
Im Marketing kommt es auf eine Sache ganz besonders an und das ist die Emotion. Kunden wollen eine Verbindung zur Marke spüren. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob es sich um eine Personenmarke oder ein Unternehmen handelt, sagt Katja.
Bei deinem Gegenüber muss ankommen, was du tust und warum du das tust. Die schnellste Möglichkeit ist es deswegen, eine emotionale Brücke als Verbindung zwischen dir als Marke und deiner Idealkundschaft auszubauen. Was du ausstrahlst, ziehst du auch an! Also zeig dich wie du bist!
Laut Katja ist die Methodik hierbei immer dieselbe. Als Marke möchtest du etwas besonders ausstrahlen bzw. für etwas ganz bestimmtes stehen. Genau hiermit ziehst du die Menschen an. Genau aus diesem Grund ermutigt Katja ihre Kunden dazu, genau so zu sein, wie sie sind.
Wir sind nicht mehr die Photoshop Welt und auch nicht mehr die gefilterte Instagram Welt. Je authentischer wir sind, desto besser!
So baust du eine emotionale Brücke auf
Als Erstes nutze unbedingt deine eigene Sprache. Baue deinen Slang oder deinen Dialekt mit ein. Katja hat sich selbst zu Beginn nicht getraut und ist mit angepassten Texten gestartet. Doch erst als sie anfing, wirklich zu sich selbst zu stehen, zog sie auch die Menschen an, die zu ihr passten. Heute sind ihre Texte genauso geschrieben, wie sie spricht.
Es ist nicht nur der Persönlichkeitsanteil, sondern auch was beim Gegenüber ankommen soll. Bei Nadine ist es z. B. die Freiheit und Unabhängigkeit.
Als Zweites ist es wichtig, nicht den Inhalt deines Produktes oder deiner Dienstleistung zu verkaufen, sondern die Transformation.
Katja selbst hat den VA Durchstarter Kurs nicht gekauft, weil sie alle Module durcharbeiten wollte. Sondern weil sie sich vorgestellt hat, wie sie mit ihrem Laptop in Bali sitzt. Und genau hier baut sich die emotionale Brücke auf!
Der Grund warum ich kaufe ist, weil die Person wo ich kaufen will, etwas verkörpert, was ich gerne in meinem Leben haben möchte. Wir kaufen nicht, was wir haben wollen, sondern was wir sein wollen.
Gerade als Virtuelle Assistentin kannst du das sehr gut nutzen, indem du deinen Kunden zeigst, dass du ihnen mehr Zeit, mehr Freiheit, mehr Struktur oder mehr Peace of Mind schenkst.
90 % aller Kaufentscheidungen werden emotional getroffen. Die Inhalte lese ich mir durch, um meine Entscheidung rational zu begründen.
In diesem Blogartikel erfährst du mehr darüber, wie du mit deinem „Warum“ Authentizität schaffst und Mindful Marketing betreiben kannst.
Starte als Virtuelle Assistentin auch ohne das perfekte Branding
Für Katja steht fest, als VA kannst du auch ohne das perfekte Branding starten! Wichtig ist es überhaupt zu beginnen, dich auszuprobieren und zu schauen, ob es für dich passt und du Spaß dran hast. Denn nur wenn du das wirklich für dich herausfindest, kannst du auch die emotionalen Brücken schlagen.
Katjas Tipp, falls du das Branding nicht alleine schaffst, fang erstmal an und spare, um dir dann später Unterstützung zu holen. Oder nutze eine Exchange mit einer Designerin, die vielleicht auch noch am Anfang steht und helft einander.
Hier findest du noch 7 Tipps für deine perfekte Selbstvermarktung!
Kathas Abschlussworte für dich
Gerade wenn wir noch am Anfang stehen, vergessen wir oft, dass die Menschen, die unsere Reise schon gegangen sind, auch mit denselben Ängsten zu kämpfen hatten oder es immer noch tun.
Katja selbst hatte viele Privilegien, Erfahrung und Kontakte zu Beginn ihrer Selbstständigkeit. Dennoch hatte sie auch unglaublich viele Ängste. Angst vor Vorurteilen durch Andere, die ihre Komfortzone nicht verlassen. Angst, Beziehungen zur Familie und Freunden zu verlieren. In diesen Situationen hat ihr geholfen, all ihre Gedanken aufzuschreiben und dann wirklich mal das Worse Case Szenario durchzugehen.
Ich habe mir selbst gesagt, ich würde jederzeit zurück in den Job gehen können. Sogar das sie mich mit einer Kusshand nehmen würden, nur durch die Erfahrung die ich durch die Selbstständigkeit erhalten habe.
Und auch falls du jetzt denkst, dass Katja mutig oder furchtlos ist, dann lass dir sagen, dass dem nicht so ist. Die Angst ist da, das ist normal, es liegt ganz bei dir, wie du mit ihr umgehst.
Es die Frage nimmst du die Angst mit an die Hand oder lässt du dich von ihr lähmen?
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