In der heutigen Podcastfolge spreche ich mit Jessica von Mind and Stories. Jessica ist bekannt für ihre einzigartigen Inhalte und ihre Fähigkeit, kontroverse Themen auf eine intelligente Weise zu behandeln. In unserem Gespräch geht es um Storytelling, Instagram-Content und wie man sich online auf eine individuelle und einzigartige Weise sichtbar machen kann.
Jessica betreibt ihr Unternehmen unter dem Namen „Mind and Storys“, was ihre Leidenschaft für das Erzählen von Geschichten und die Bedeutung von Strategie in diesem Prozess widerspiegelt. Ihr Hauptziel ist es, Frauen dabei zu helfen, qualitativ hochwertigen und originellen Content zu erstellen.
Ich bewundere Jessicas Fähigkeit, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und ihre Meinung zu aktuellen Themen offen zu äußern. Ihre Inhalte sind originell und bleiben im Gedächtnis. In einer Welt, in der jeder Content erstellen kann, ist es wichtig, sich von der Masse abzuheben und Jessica gibt uns wertvolle Tipps, wie das gelingen kann.
Viele Frauen fühlen sich überfordert und verunsichert, wenn es darum geht, guten Content zu erstellen. Sie fragen sich, was sie brauchen, um erfolgreich zu sein, und ob ihr Content gut genug ist. Jessica ermutigt Frauen, sich auf ihre Stärken zu konzentrieren und ihren eigenen, einzigartigen Twist einzubringen.
Wichtig ist es, sich nicht zu sehr auf die Likes und Kommentare zu konzentrieren. Es geht bei Social-Media-Beiträgen darum, Kunden zu gewinnen und nicht nur um die Anzahl der Likes oder Follower. Auch wenn ein Beitrag nicht viele Kommentare erhält, ist es dennoch Werbung und kann für potenzielle Kunden interessant sein. Das Ego können wir uns hier also erstmal zur Seite stellen und uns auf das Wesentliche konzentrieren.
Grundlegend sollte man auf seinem eigenen Profil klare Informationen darüber geben, was man anbietet und wer man als Person ist. Kunden suchen oft gezielt nach Dienstleistungen oder Produkten und wollen sich vorher über den Anbieter informieren. Wenn ich also informativ gut aufgestellt bin, kann das für potenzielle Kunden ein wichtiger Faktor sein.
Zusätzlich geht es darum, sich ein Netzwerk aufzubauen und Kunden zu gewinnen. Am Anfang mag es etwas mehr Zeit kosten, um Kunden zu gewinnen, aber es lohnt sich, sich auf informative Beiträge zu konzentrieren, die den richtigen Leuten die richtigen Informationen geben. Reichweitenaufbau ist wichtig, aber nicht das Einzige, worauf es ankommt.
Es geht auch darum, menschlich zueinander zu passen. Wenn Jessica auf der Suche nach neuen Teammitgliedern ist, dann ist das oft so, dass sie auf ein Profil stößt und merkt, dass es einfach passt. Es geht darum, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein und das passende Angebot zu haben. Deshalb ist es wichtig, auf seinem Profil klare Informationen zu geben und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Durch die Kommunikation über Instagram wird die Hemmschwelle für die erste Kontaktaufnahme gesenkt, denn durch die Plattform kann man direkt sehen, wie die Dienstleistung aussieht. Jessica will vorher wissen, was sie erwartet und welche Leistungen in einem Paket enthalten sind. Wenn das Angebot konkret und transparent ist, hat sie Planungssicherheit und bucht gerne. Daher sollten Unternehmerinnen öfter über ihr Angebot sprechen und es konkret präsentieren. Nur so können sie Kunden auf sich aufmerksam machen und gezielt ansprechen.
Zudem ist es immer wichtig, das eigene Ziel und die eigenen Bedürfnisse im Blick zu behalten, wenn es darum geht, neuen Trends zu folgen. Es kann hilfreich sein, neue Trends auszuprobieren, um zu sehen, ob sie für den eigenen Account funktionieren, aber nicht um jeden Preis jedem Trend zu folgen.
Ein Instagram-Profil sollte auch gleichzeitig wie eine Visitenkarte fungieren. Eine Art Portfolio, um auffindbar zu sein. Auch wenn man ausgebucht ist, freut man sich sicherlich über neue Anfragen und Empfehlungen. Daher ist es wichtig, dass das Profil gut aussieht und man sich vorstellen kann, dass es sich lohnt, hier reinzuschauen. So wie bei einem Ladengeschäft, das man gerne betritt, weil es einladend wirkt. Wenn das Profil unattraktiv ist und man keine Lust hat, der Person zu folgen, ist das ein schlechtes Zeichen. Das gilt auch für Instagram-Anzeigen, auf die man manchmal klickt und auf unschöne Profile stößt. Wenn jedoch einige schöne Beiträge vorhanden sind, die das Profil mit Leben füllen, überlegen wir uns eher, der Person zu folgen und mich weiter zu informieren
Für die Herausforderung, Ideen zu sammeln und diese in ein Content-Marketing-System zu integrieren, hat Jessica vor drei Jahren das System Digital Content Brain entwickelt, welches sie auch heute noch aktiv nutzt.
Sie beschreibt es als eine Schaltzentrale für alle Inhalte und Ideen, die sie sammelt und organisiert, um sie langfristig zu managen. Sie findet es wichtig, bei einem Tool zu bleiben, anstatt zwischen verschiedenen Tools hin und her zu springen.
Ihre Inhalte sortiert sie nach Produkten oder Zielen, um sie einfach wiederfinden und wiederverwenden zu können. Dies sei einer der Vorteile des Systems.
Neben Ihrem Podcast Content&Coffee hat Jessica nun einen Podcast mit ihrer Freundin Lisa: Grow as we go
Die Themen, die sie in ihrem Podcast besprechen, reichen von persönlichem Wachstum bis hin zu emotionalen Momenten. Sie möchten auch Themen besprechen, die normalerweise nicht in Business-Podcasts behandelt werden.
Die beiden Frauen sind sehr ehrlich in ihrem Podcast und besprechen auch Themen wie PMS und persönliche Herausforderungen. Sie glauben, dass es wichtig ist, alles auf den Tisch zu legen und anderen zu helfen, aus ihren eigenen Erfahrungen zu lernen. Jessica und Lisa sind gespannt auf die weitere Entwicklung ihres Podcasts und die neuen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben können.
Shownotes:
Content & Coffee – Jessicas persönlicher Podcast
Grow as we go – Podcast von Lisa & Jessica
Digital Content Brain – Content Management mit Notion
